Wappen Österreich-Ungarn
 / FrankenstadtH-6500 Frankenstadt
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Bevölkerung 2000
Bevölkerung 1946
davon deutsche
Gründung
Deutsche Ansiedlung
40.000
Keine Angabe
2.304
1318
Keine Angabe

Merkmale

Stadt an der Donau in Südungarn (Nordbatschka) im Komitat Bács-Kiskun / Kleinkumanien.

Sitz der Regionalverwaltung.

Einkaufszentrum und Freizeitparadies.

Städtepartnerschaft mit

1.) D - 71332 Waiblingen

2.) D - 79312 Emmendingen.

Beschreibung

Baja / Frankenstadt

Die Hauptstadt der ungarischen Batschka und Zentrum der Region. Das Schicksal der Stadt am Donauufer bestimmte über Jahrhunderte jeweils eine Entscheidung ihrer Herrscher. Der in der Umgebung gern jagende König Matthias spendete im Jahre 1472 der Familie Czobor die Siedlung. Im Jahre 1692 erklärte sie Kaiser Leopold zu einer freien Königsstadt. Damals erhielt sie ihr Adam und Éva darstellendes Stadtwappen. Das Donau-Zollerhebungsrecht verdankt sie König Franz.

Im Laufe von Jahrhunderten wurde die Stadt mehrmals von kriegerischen Horden überfallen, wüteten Seuchen, Hochwasser, Feuersbrünste, Verwüstungen. Rücksichtslos vernichteten sich die Feinde einander im Bauernkrieg von György Dózsa, und auch die von den Feldzügen nach Hause kehrenden türkischen Truppen gingen nicht ohne Beute fort.

Die Güter und das Leben oftmals raubenden Flammen wüteten im Jahre 1840 am schrecklichsten.

Baja liegt heute kurz vor der Grenze zu Kroatien und Serbien. Nach dem Ende der 160-jährigen türkischen Herrschaft entstanden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Umgebung von Frankenstadt zahlreiche deutsche Siedlungen. Auch in Baja selbst leben heute noch so genannte Donauschwaben. Auf dem Herzstück des Städtchens, dem Szentháromság tér, der einerseits von der Sugovica, andererseits vom im Neorenaissancestil gehaltenen Rathaus und einer Reihe klassizistischer und eklektischer Bürgerhäuser eingerahmt wird. Mit seinen Donaubrücken für den Bahn- und Straßenverkehr ist der Sommerurlaubsort ein Verkehrsknotenpunkt und nicht zuletzt eine blühende kleine Handelsstadt.



Die für die ungarische Donau-Strecke am meisten charakteristische \"Wasserstadt\" bildet das Zentrum der Industrie, Kultur, Gesundheit und des Handels bzw., ist die Zentrale für das Sport- und Wasserleben der Umgebung.

In der Nähe der an der Donau und an der Kamarás-Donau erbauten Stadt liegen zahlreiche Inseln, kleine Donau-Zweige und Wälder, die sich besonders zum Zelten eignen. Hier befindet sich das Bajaer Observatorium des Sternwarte-Instituts, ein Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, dessen Mitarbeiter sich in erster Linie mit der Beobachtung der künstlichen Monde beschäftigen und an internationalen Untersuchungskampagnen teilnehmen.

In der Stadt findet man zahlreiche schön gepflegte Parkanlagen. Ihre touristische Anziehungskraft erhielt die Stadt Baja von der Donau und des aktiven Urlaubs- und Sportlebens der Donau-Zweigen. Eine Brücke führt auf die Petõfi Insel, die zwischen der Kamarás-Donau und dem Ferenc-Kanal liegt, sie ist sozusagen die \"Margaretheninsel\" von Baja. Am Donau-Zweig und an der nahen großen Donau erwarten zahlreiche Ruderhäuser und kleinere Wasseranlagen die Urlauber und die Sportler. Die von Baja westlich liegenden toten Arme der Donau bilden den Teil des Gemencer Naturschutzgebietes mit den dichten Wäldern der Insel und deren für die Jäger beutenreicher Tierwelt.



Baja ist eine Stadt mit 40.000 Einwohnern und mehreren Nationalitäten. Die besonders reiche Umgebung der Natur die Möglichkeit, die Donau zu Überqueren hat der Stadt viele Jahrhunderte hindurch eine bestimmende Rolle gegeben. Im Laufe der geschichtlichen Ereignisse ist sie der Wohnort und Lebensraum von ungarischen, deutschen, serbischen und kroatischen Nationalitäten geworden. Die Gastfreundschaft, die vielfarbige, traditionsbewahrende Kultur, die Architektur, das Kunstgewerbe der hier lebenden Menschen haben die Stadt zu einem der bedeutendsten Fremdenverkehrszentren in der Region der Südlichen Tiefebene gemacht. Bunte Programmangebote erwarten die Besucher, die nicht nur mit Theater- und Musikerlebnissen sowie Erlebnissen der bildenden Kunst, sondern auch mit denen der Gastronomie bereichert werden können. Die Stadt am linken Donauufer und ihre Umgebung sind die Welt des Sonnenscheins, des Wassers und der die farbenprächtige Fauna verbergenden Wälder. In Europa befindet sich nur an wenigen Orten eine solche Landschaft, wo man die Harmonie des Panoramas eines Flusses, einen natürlichen Ufersaumes und die der Galerienwälder entlang dem Fluss bewundern kann. Die Kämmerer-Donau (Sugovica) - als seltenes Geschenk der Natur - schmiegt sich in sanftem Bogen an die Stadt, dann umarmt sie mit dem Ferenc-Kanal zusammen die zum Urlaubsparadies gewordene Petofi-Insel. Sie kann vom Stadtzentrum durch eine Brücke erreicht werden, entlang dem schattigen Ufer führt eine ausgebaute Promenade. Die Angler, die Badegäste und die Wassersportfans finden hier ideale Verhältnisse, sich zu entspannen.



Spezielle Veranstaltungen:

Das Volksfest, bei dem Fischsuppe gekocht wind, lockt jedes Jahr am zweiten Samstag im Juli mehrere Tausende Menschen aus aller Welt auf den Hauptplatz. Dieses Fest ist aber kein Wettbewerb! Freunde, Bekannte setzen sich um die Kessel, viele unter ihnen sind bekannte Schauspieler, Politiker und Sportler. Auf den Tischen der riesengroßen Fischertscharda im Freien darf der gute Wein auch nicht fehlen; die Unterhaltung sichern aber niveauvolle Folklore- und Popmusikprogramme. Die Bajaer Fischsuppe kann man zu jeder Zeit des Jahres in mehreren Restaurants der Stadt probieren.



Die Donau und ihre zahlreichen Nebenflüsse, die mediterranene Atmosphäre der Stadt und die Gastfreundlichkeit der Menschen bieten den Touristen, die sich hier nach Erholung und Urlaub sehnen und auch denen, die hier Wassersport treiben mögen, wie z.B. Rudern, Boot fahren, Kanu fahren, Schwimmen oder Angeln ideale Verhältnisse.



Der größte in Europa zusammenhängende Wald im Überschwemmungsgebiet bietet einzigartige Jagdmöglichkeiten. (> Nationalpark Donau-Drau). Das ist eine wunder-schöne Landschaft, eine stimmungsvolle Umgebung für die Leute, die sich entspannen und erholen möchten.
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